
Wenn man schon ein UNESCO Weltkulturerbe nahezu im Vorgarten hat und es einen entsprechenden Radweg gibt, sollte man ihn auch mal radeln. So geschehen an einem wunderbar warmen Märztag des Coronajahres 2021.
Der Radweg folgt dem Obergermanischen Rätischen Limes, einem römischen Grenzwall aus dem ersten bzw. zweiten Jahrhundert n. Chr., der seit 2005 Welterbe der UNESCO ist. Zwischen Großkrotzenburg und Echzell ist der Verlauf auffällig mit weißen Stämmen markiert worden und zeigt die Grenze zwischen dem römischen Imperium und dem freien Germanien sehr deutlich.
